Auf ein Wort – oder zwei…

Wie gestalten Sie Ihren ganz persönlichen Umgang mit all den Herausforderungen, die uns das täglich Leben in unruhigen Zeiten zumutet?
Welchen Weg könnten Sie gehen, um zu verhindern, dass die geistigen und gesellschaftlichen Zumutungen, denen wir derzeit ausgesetzt sind, „etwas mit Ihnen machen“?
Ist es möglich, trotz gesellschaftlicher Orientierungslosigkeit, trotz der rasant zunehmenden Umbrüche und Sorgen, ein gelungenes und ansehnliches Leben zu führen? Ein vernünftiges Leben, geprägt von Tugenden wie Anstand, Respekt und Klugheit? Und kann es gelingen, dieses Leben mit Ruhe und aus tiefer Überzeugung zu leben?


Wenn das Fehlen einer öffentlichen Vernunft zum Verzweifeln ist, sollten Sie dann nicht wenigstens bei sich selbst einkehren und Kraft schöpfen können, um dem kollektiven Irrsinn auf diese Weise zu entfliehen?
Wäre es demnach nicht mehr als beruhigend, sich einen Rückzugsort im eigenen Ich, einen unantastbaren Zufluchtsort der inneren Freiheit schaffen zu können, der uns wie ein Kompass Orientierung bietet?
 

Blick zurück

Ich heiße Jana Reigl. Seit einigen Jahrzehnten arbeite ich erfolgreich als Friseurmeisterin. Durch meine tägliche Arbeit bemerkte ich schon sehr früh, dass die Aufgabe, das äußere Erscheinungsbild meiner Kundinnen und Kunden mit einer Punktlandung zu versehen, mein Handwerk also, nur einen Teil meiner Tätigkeit ausmacht.
Der viel tiefgreifendere Anteil ist es Ratgeberin zu sein, für die großen Themen des Lebens, wie Liebe, Gesundheit, Beziehung, Krankheit oder den Umgang mit schweren Schicksalsschlägen.
Die Tragweite dieser Gespräche war mir „in jungen Jahren“ gar nicht recht bewusst. Aus dem Bauch heraus habe ich Empfehlungen ausgesprochen und Ratschläge erteilt, in der Hoffnung helfen zu können. Aber vor allem habe ich versucht, eine geduldige Zuhörerin zu sein. Inzwischen weiß ich, dass gerade das Zuhören eine alles entscheidende Rolle spielt.
Doch mit der Zeit wuchsen Zweifel in mir, die Seriosität meiner „Lebensberatung“ betreffend. Geschah diese doch immer spontan, unter einem gewissen Zeitdruck und war geprägt einzig, durch meine eigene Lebenserfahrung. Ich wurde unsicher. Wusste ich doch, wie wichtig diese Gespräche für die Betreffenden waren und sind.
 

Lehrjahre 2.0

Durch einen guten Zufall lernte ich den Philosophen und Begründer der Philosophischen Praxis, Dr. Gerd B. Achenbach kennen. Die Philosophie hatte mich schon mein halbes Leben lang fasziniert, wurde aber von mir aus respektvollem Abstand betrachtet. Ich traute mich schlichtweg nicht heran an die großen Denker der letzten 2500 Jahre.
Gerd Achenbach nahm mich auf, in seinen Studienkurs für „Philosophische Praxis“, und gemeinsam mit elf anderen Teilnehmern ging ich erneut „in die Lehre“. Bei ihm und den großen Geistern der Geschichte. Der Studienkurs begann 2021, erstreckte sich über drei Jahre und eröffnete mir eine unerschöpfliche Quelle, aus der ich schöpfen und meine eigene geistige Welt bereichern und auf den Prüfstand stellen kann. 
Der Gedanke, dass jederzeit eine Änderung des Lebensweges möglich ist, egal wie der Verlauf der eigenen Geschichte bis zu diesem Zeitpunkt war, ob bedeutsam, tragisch oder vermeintlich sinnfrei, faszinierte mich und gab mir eine tiefe innere Ruhe und vor allem Hoffnung.
 

© 2025 Jana Reigl | Alle Rechte vorbehalten.

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